Die Gewalttaten rund um die Welt und zuletzt auch in München haben die Wiesn-Besucher und die Stadt München für das Thema Sicherheit sensibilisiert. Es besteht jedoch „keinerlei konkrete Bedrohung“ für das anstehende Oktoberfest, sondern lediglich eine „abstrakte erhöhte Gefährdungslage“ betont Münchens Zweiter Bürgermeister Josef Schmid.
Im Klartext heißt das: Die Angst vor einem möglichen Terroranschlag ist aufgrund der medialen Berichterstattung weitaus größer als die tatsächliche Bedrohung. Obwohl die Wiesn jährlich mehr als 6 Millionen Besucher anlockt, gab es auf dem Oktoberfest seit über 30 Jahren keinen nennenswerten Gewaltakt mehr.
Dennoch nimmt die Stadt München die Sorgen der Wiesn-Gänger natürlich Ernst und stellte kürzlich ein überarbeitetes Sicherheitskonzept für das Oktoberfest vor. Um auch 2016 eine friedliche Wiesn zu gewährleisten, treten folgenden Neuerungen in Kraft:
Rucksäcke und schwere Taschen (mit mehr als 3 Liter Fassungsvermögen) sind auf dem Festgelände verboten
An allen Eingängen wir die Einhaltung dieser Regel kontrolliert
Zusätzlich erfolgen an den Eingängen Personen – und Taschenkontrollen
Damit kein Besucher den Kontrollen entgehen kann, wird die offene Flanke an der Theresienhöhe mit einem Sicherheitszaun geschlossen
Das Sicherheitspersonal wird deutlich aufgestockt
An den Tagen 24.09./01.10./02.10. gibt es extra Armbändchen für Reservierungsinhaber, falls das Gelände wegen Überfüllung geschlossen werden muss. Diese erhalten Sie automatisch wenn Sie bei uns Reservierungen buchen
Somit kann sich jeder Besucher auf eine friedliche Wiesn freuen und es gibt keinen Grund zu Hause zu bleiben.
Weitere Informationen finden Sie hier.